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Danton Diamant

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Wie ich an Danton kam? Nachdem ich 1,5 Jahre einen Hannoveraner-Wallach betreut, gepflegt und geliebt habe, kam irgendwann das Aus als Reitbeteiligung. Ein eigenes Pferd kam für mich nie wirklich in Frage. Hatte ich doch erst vor kurzem meine Ausbildung begonnen und so ein Tier will ja nicht nur zeitintensiv gepflegt werden, sondern leider braucht diese Pflege auch das nötige Kleingeld. Trotzdem darf man ja ein wenig träumen und sich diverse Pferdeanzeigen im Internet und in der Zeitung anschauen, nicht wahr? Alles wäre anders, wenn ich nicht mehr durch Zufall als gewollt auf seine Anzeige gestoßen wäre.


Danton Diamant, 1,71m Traber-Wallach, aus Zeitgründen in gute Hände abzugeben. Offenstallhaltung bevorzugt.


Naja, man kann ihn sich ja mal anschauen... jeder vernünftige Mensch weiss ja auch, dass man sich nicht das erstbeste Pferd kauft. Lieber eins mehr - auch probereiten, selbstverständlich! Gleich am nächsten Morgen habe ich dort angerufen und einen Termin ausgemacht. Man hört ja aber so allerhand über das Spritzen von Pferden vor dem Probereiten, damit sie ruhiger sind... also sind wir kurzentschlossen schon am gleichen Tag losgezogen. Nur mal schauen... zwei Tage später noch einmal - Proberitt. Damals dachte ich, dass er es niemals werden würde. Dieses stürmische Tier, dass nicht einmal vernünftig traben wollte... Galoppieren?? Nun, er ist ein Traber. Das sagt doch schon alles...
Das Krankheitsbild ließ auch mehr zu wünschen übrig, als das es verlockend klang: Chronische Bronchitis, Defekt der Stimmbänder und zusätzlich noch eine Verletzung an der vorderen Beugesehne. Aber er war doch so hübsch... jeder, der mich in diesen Tagen begleitet hat, wird nun schmunzeln. Denn genau dieser Satz war meine Standardantwort. Und so zog Danton Diamant, der 1,71m große Traberwallach, eine Woche später in Grötzingen ein. Einen hübschen Stall hatten wir schnell gefunden, keine 2 km von der Haustür entfernt.


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Inzwischen sind über neun Jahre vergangen, wir sind als Team gewachsen und er ist mein Fels in meinem stürmischen Alltag. Mein Ponymann, Trottelchen, Dantontier. Wir haben so viel schon hinter uns gebracht und es wird noch so viel folgen! Was uns verbindet beruht auf großem Respekt und Vertrauen voreinander. Ich kenne ihn und er mich. Ein größeres Glück hätte ich nicht haben können.

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